Alexandra Dinges-Dierig - Ihre Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg

Videoüberwachung: Bahn setzt auf Polizeipräsenz

Auf Bitte des sicherheitspolitischen Sprechers der CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft Jochen Mauritz informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig, warum der Lübecker Hauptbahnhof im aktuellen Programm zum Ausbau der Videotechnik nicht berücksichtigt wurde.

Die Deutsche Bahn AG setzt laut ihrer Antwort bei der Sicherheit ihrer Bahnhöfe grundsätzlich auf mehrere Bausteine: Präsenz von Sicherheitskräften, Abstimmung mit den Ordnungskräften vor Ort, Prävention und Videotechnik. „Ich begrüße diesen Maßnahmenmix. Nur durch das Zusammenspiel mehrerer Instrumente kann Sicherheit in Bahnhöfen garantiert werden“, erklärt Alexandra Dinges-Dierig.

In Abstimmung mit dem Bundesministerium des Innern und der Bundespolizei sind für den Ausbau und die Erneuerung der Anlagen bundesweit 10 Bahnhöfe vorgesehen. Im Norden sind dies bisher lediglich Hamburg und Bremen – auch Hannover ist noch nicht dabei, soll aber folgen.

„Ich finde es gut, dass Videoanlagen mittlerweile ein akzeptierter Beitrag für Sicherheit an stark frequentierten Standorten sind. Sie tragen zur Prävention von Kriminalität bei und haben bei der Aufklärung von Terroranschlägen unschätzbare Hilfe geleistet“, so Dinges-Dierig weiter.

Der Lübecker Hauptbahnhof ist insbesondere in bestimmten Einsatzsituationen wie Demonstrationen oder Fußballspielen ein solcher Schwerpunkt. Diese Einsätze sind aber im Vergleich zu den Vorjahren sogar eher weniger geworden.

„Ich werde mich dafür einsetzen, dass Lübeck in den nächsten Runden frühe Berücksichtigung erhält, damit unser Hauptbahnhof sicher bleibt“, so Dinges-Dierig abschließend.