Östliche Elbquerung wäre ein Glücksfall für Lübeck
Die Veröffentlichung des neuen Bundesverkehrswegeplans wird für Anfang 2016 erwartet. Die Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg Alexandra Dinges-Dierig (CDU) begrüßt eine mögliche Aufnahme der A-21-Verlängerung mit östlicher Elbquerung in den vordringlichen Bedarf:
„Eine östliche Elbquerung wäre für die Region Lübeck und den Lübecker Hafen von unschätzbarem Wert. Auch ohne eine feste Fehmarnbeltquerung ist Hamburg schon heute ein Nadelöhr. Die Verkehrsprognosen lassen keine Entspannung erkennen.
Darunter leiden die Häfen in Hamburg und Lübeck ebenso wie die gesamte Fertigungs- und Logistikindustrie an den betroffenen Standorten, der Tourismus und Individualverkehr und nicht zuletzt die Sicherheit – zum Beispiel bei Gefahrentransporten.
Ich unterstütze in Berlin daher schon länger das von der IHK zu Lübeck angeführte breite Bündnis zur Verlängerung der A21. Wir haben gute Argumente. Hierzu gehören auch die niedrigen Kosten einer Verlängerung im Vergleich zu vielen anderen Projekten.
Die Aufnahme der östlichen Elbquerung in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans wäre ein verspätetes, aber sehr bedeutendes Weihnachtsgeschenk für unsere Region, für das ich mich auch jetzt auf der Zielgeraden weiter einsetzen werde.“