Lärmschutzwand an der B 75 ist einen Schritt weiter

Die Errichtung einer Lärmschutzwand an beiden Seiten der B 75 in Lübeck-Kücknitz und Rangenberg steht zeitlich vor der Übersendung der Entwurfsunterlagen an den Bund. Dies hat eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Alexandra Dinges-Dierig an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ergeben.

Die Maßnahme fällt als Lärmschutz an bestehenden Fernstraßen unter die Lärmsanierung und ist somit eine freiwillige Aufgabe des Bundes.

„Wir sind einen Schritt weiter: Die Straßenbauverwaltung Schleswig-Holstein hat die Planungen für diese Maßnahme so weit abgeschlossen, dass noch im Frühjahr 2015 die Übersendung der Unterlagen an das BMVI stattfinden kann“, so Alexandra Dinges-Dierig.

Als nächster Schritt muss nun die Erteilung des so genannten „Gesehen-Vermerks“ durch das BMVI folgen. Dieser Vermerk genehmigt die bisherige Planung und erklärt das Einverständnis des Bundes, so dass die Planfeststellung begonnen und damit das nötige Baurecht hergestellt werden kann.

Dinges-Dierig: „Ich habe mich heute an das BMVI mit der Bitte gewandt, diese Genehmigung mit hoher Priorität voranzutreiben. Die Kücknitzerinnen und Kücknitzer leiden seit vielen Jahren unter der Lärmbelastung an der B 75. Die Lärmschutzwand muss kommen. Auch für die Bereitstellung der nötigen Haushaltsmittel werde ich mich einsetzen.“