Alexandra Dinges-Dierig MdB

Einsatz für wissenschaftlichen Nachwuchs und Spitzenforschung zahlt sich aus

Auf ihrer heutigen Klausurtagung in Göttingen haben die geschäftsführenden Fraktionsvorstände von CDU/CSU und SPD beschlossen, ab 2017 eine Milliarde Euro in den wissenschaftlichen Nachwuchs und ab 2018 vier Milliarden Euro in die Spitzenforschung an Hochschulen zu investieren. Dazu erklärt Alexandra Dinges-Dierig, Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg:

„Beide Themen gehören seit fast zwei Jahren zu den Schwerpunkten meiner Arbeit im Deutschen Bundestag. In dieser gesamten Zeit habe ich mich dafür eingesetzt, die Rahmenbedingungen für unsere jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und für die exzellente Forschung an Hochschulen zukunftsgerichtet zu verbessern. Es freut mich außerordentlich, dass wir dies nun mit viel gut angelegtem Geld verwirklichen können. Die insgesamt fünf Milliarden Euro bedeuten eine spürbaren Schritt nach vorne für den Innovationsstandort Deutschland.

Eines meiner Hauptanliegen ist es, dass Hochschulen dabei unterstützt werden, Personalentwicklungspläne aufzustellen. Das ist die Grundlage für zuverlässige Karrieren der besten jungen Köpfe. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Bund gemeinsam mit den Ländern neue Karrierewege fördert, um die besten Köpfe in Deutschland zu halten. Genau diese Maßnahmen werden wir jetzt mit einer Milliarde Euro über einen Zeitraum von 10 Jahren fördern. Ein Meilenstein für unseren Nachwuchs in der Wissenschaft!

Außerdem arbeite ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen in einer Unterarbeitsgruppe seit Monaten an der Weiterentwicklung der Exzellenzinitiative. Für dieses Programm zur Förderung der deutschen Spitzenforschung wird in Zukunft noch mehr Geld zur Verfügung stehen. Ab 2018, so der Beschluss auf der Klausur heute, sollen mindestens 400 Millionen Euro pro Jahr bereit stehen. Insgesamt 4 Milliarden Euro bis 2028. Damit legen wir noch einmal eine ordentliche Schippe drauf und stärken die deutschen Hochschulen.“