„Kultur macht stark“ geht in die zweite Runde

Das Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird fortgesetzt, interessierte Einrichtungen können Projektskizzen einreichen. Darauf weist die CDU-Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg Alexandra Dinges-Dierig hin.

„Seit 2013 fördert der Bund in 14.700 Projekten die außerschulischen Bildungsangebote für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren. Ihnen soll durch die Beschäftigung mit Theater, Musik, Literatur und Kunst Perspektiven eröffnet werden. Zentrales Ziel ist die Herstellung von mehr Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche die sonst nicht mit Kultur in Beziehung kommen“, so Alexandra Dinges-Dierig.

Für die zweite Förderperiode stehen in den Jahren 2018-2022 insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung. Die Angebote werden von mindestens drei lokalen Partnern durchgeführt, die als Förderer Mittel weiterleiten oder als Initiativen die Maßnahmen selbst umsetzen.

„In Lübeck sind u.a. die Falken, Mixed Pickles und die Musikhochschule als Initiatoren tätig. Wer sich ebenfalls vorstellen kann ein förderungsfähiges Projekt einzureichen, kann alle weiteren Informationen auf www.buendnisse-fuer-bildung.de einsehen“, so Dinges-Dierig.

Wer wird das Ausbildungs-Ass?

Am Mittwoch wurde in Berlin der Berufsbildungsbericht 2016 vorgestellt. Hierzu erklärt die Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Alexandra Dinges-Dierig (CDU):

„Vor nur 12 Jahren war in Deutschland die Erhebung einer Ausbildungsplatzabgabe von der damaligen rot-grünen Bundesregierung eingebracht worden. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der Bundesrat haben schon damals darauf hingewiesen, dass wir die Ausbildung mit anderen Mitteln besser fördern können – und damit Recht behalten.

Heute stehen rund 41.000 noch offenen Ausbildungsstellen nur 20.700 Bewerber gegenüber. Die Chancen für einen guten Ausbildungsplatz sind insgesamt so gut wie nie. Für uns im Bund ist das kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen. Zum einen muss das duale Bildungswesen für die Zukunft fit gemacht werden. Kleinen Betrieben müssen wir mehr Mut machen zur Ausbildung durch Ausbildungskooperationen.

Jungen Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere den Flüchtlingen wollen wir einen fairen Einstieg in die Ausbildung bereiten und wissen hier auch das Handwerk an unserer Seite. Die Qualifizierungsinitiative ‚Wege in Ausbildung für Flüchtlinge‘ soll bis zu 10.000 Geflüchtete über einen Ausbildungsplatz im Handwerk integrieren.

Dabei passt es gut, dass die Wirtschaftsjunioren derzeit zum 20. Mal das ‚Ausbildungs-Ass‘ suchen – eine Initiative die ich gern unterstütze. Wer als Unternehmen der Region Lübeck und im nordwestlichen Herzogtum Lauenburg besonderes Engagement bei der Ausbildung zeigt, kann sich bis zum 31. Juli bewerben. Nähere Informationen gibt es unter www.ausbildungsass.de

Jetzt bewerben auf ausgezeichnete-orte.de

Die CDU-Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg Alexandra Dinges-Dierig ruft zur Teilnahme auf: Noch bis zum 3. März können Projekte zum Thema „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ eingereicht werden.

Unter diesem Motto sucht die Initiative Deutschland – Land der Ideen und die Deutsche Bank innovative Projekte, die das Potenzial von Nachbarschaft im Sinne von Gemeinschaft, Kooperation und Vernetzung erkannt und erfolgreich umgesetzt haben.

Alexandra Dinges-Dierig: „Ich unterstütze den Wettbewerb gern und danke der Standortinitiative ‚Deutschland – Land der Ideen‘ für das Thema, das sie ausgewählt hat. Viele Menschen haben den Eindruck, dass die Gemeinschaft heute weniger zusammenhält als früher. Dabei bestehen im ganzen Land beeindruckende Projekte für die Gemeinschaft, die oft aufopferungsvoll betreut werden. Sie müssen wir stärker hervorheben.“

Melden können sich Projekte, die das Potenzial von Nachbarschaft nutzen und den Mehrwert gemeinschaftlichen Handelns in den Vordergrund stellen, auf ausgezeichnete-orte.de. Eine hochkarätige Jury, der ein Fachbeirat zur Seite steht, wählt die besten 100 Ideen aus.

„Wer in Lübeck oder dem Herzogtum Lauenburg ein entsprechendes Projekt aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung oder Gesellschaft betreut, sollte sich beeilen: Bis einschließlich 3. März 2016 läuft der Bewerbungszeitraum“, so Dinges-Dierig.

Info in und für Berlin: Elbe-Lübeck-Kanal hat Zukunft

Auf Vermittlung der Bundestagsabgeordneten Alexandra Dinges-Dierig (CDU) sind in Berlin Spitzenvertreter der Lübecker Wirtschaft und Hafenwirtschaft mit Haushalts- und Verkehrspolitikern zusammengetroffen.

Die Lübecker Seite, bestehend aus Lars Schöning, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Lübeck, Rüdiger Schacht, stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer, Dierk Faust, Geschäftsführer Hans Lehmann KG, Prof. Dr. Sebastian Jürgens, Geschäftsführer der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG), Wolfgang Wiese, Leiter der Lübecker Port-Authority (LPA) und Wolfgang Pistol vom Nautischen Verein Lübeck, konnte auf die große Bedeutung eines Ausbaus des Elbe-Lübeck-Kanals nicht nur für die norddeutsche Wirtschaft hinweisen.

Die Bundestagsabgeordneten Norbert Brackmann (Obmann der CDU/CSU im Haushaltsausschuss und Berichterstatter für den Verkehrshaushalt), Matthias Lietz (CDU/CSU, Mitglied im Verkehrsausschuss und Berichterstatter für die Binnenschifffahrt) und Hans-Werner Kammer (Mitglied im Verkehrsausschuss und CDU/CSU-Sprecher in der Parlamentariergruppe Binnenschifffahrt) haben die Unterstützung der Lübecker Wirtschaft in Form eines Letter of Intent gern entgegen genommen. Ihr Hinweis: Aufgrund der großen Förderkonkurrenz bei Infrastrukturprojekten des Bundes ist die klare Positionierung aller Ebenen für einen Ausbau unerlässlich.

Alexandra Dinges-Dierig: „Der einzige Zugang des Binnenwasserstraßennetzes zur Ostsee, die Umgehung des Hamburger Nadelöhrs beim Verkehr zwischen den Häfen von Hamburg und Lübeck, zwischen Lieferanten und Produzenten in Mitteleuropa und der Beltregion – der Elbe-Lübeck-Kanal hat alle Argumente für einen Ausbau auf seiner Seite.

Das Gegenargument hat etwas von der Henne und dem Ei: Der Ausbau gilt aufgrund der geringen Nutzung als nicht wirtschaftlich. Dabei kann die Nutzung aber erst wieder zunehmen, wenn der Ausbau für 110 m lange Großmotorgüterschiffe stattgefunden hat – die 80-Meter-Schiffe, für die der Kanal jetzt nutzbar ist, werden immer weniger.

Ein Mindestziel für einen Ausbau wäre der schrittweise Ersatz baufälliger Schleusen durch Bauwerke, die für Großmotorgüterschiffe geeignet sind. Auch hierfür braucht es ein klares, tatkräftiges Bekenntnis aller Ebenen, von Brüssel bis Kiel.

Der Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals ist ein sinnvolles und bedeutendes Infrastrukturprojekt für Wirtschaft, Umwelt und Verkehr über alle Ländergrenzen hinweg.“

Denkt@g – Wettbewerb zum Hinsehen, Einmischen, Mitgestalten

Am 27. Januar, dem nationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, beginnt der Wettbewerb der Konrad-Adenauer-Stiftung gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig (CDU) ruft zur Teilnahme auf:

„Denkt@g ist ein Internetwettbewerb für junge Teilnehmer von 16 bis 22 Jahren als Schulklasse oder sonstige Gruppen (mindestens 2 Personen) zu einem Thema, das leider immer aktuell ist: Wo geschehen Ausgrenzung und Gewalt gegen Minderheiten? Was sind die Ursachen? Wie können wir sie bekämpfen? Was können wir aus der Geschichte und insbesondere aus der Shoa und der NS-Diktatur lernen?

Der Wettbewerbsbeitrag besteht aus einer Internetseite, auf der Ideen und Kreativität keine Grenzen gesetzt sind: Begebt Euch auf Spurensuche, erforscht Schicksale der Vergangenheit und Gegenwart. Das kann über Text, Bilder, Filme, Audiobeiträge oder fast alles, was sich über eine Internetseite darstellen lässt, geschehen.

Schlusstermin ist der 31.10.2016. Die Anmeldung und alle weiteren Informationen gibt es auf: www.denktag.de“

Alexandra Dinges-Dierig MdB

Bund startet Bildungsprogramm für Flüchtlingskinder und ehrenamtliche Lernbegleiter

Integration gelingt nur durch Sprache, und Sprache lernt man am besten so früh wie möglich. Deshalb startet das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Programm „Lesestart für Flüchtlingskinder“. Hierzu erklärt die Alexandra Dinges-Dierig, Abgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg heute in Berlin:

„Je jünger die Kinder, desto besser gelingt das Lernen. Deshalb müssen wir früh anfangen, den Kindern von Geflüchteten die deutsche Sprache zu vermitteln. Dieser Einsatz heute wird die Integration in der Zukunft um ein Vielfaches erleichtern. Deshalb bekommt jedes der Kinder im Vorschulalter ab Mitte Dezember jetzt schon in der Erstaufnahmeeinrichtung ein Lesestart-Set mit einem Buch.“

Außerdem werden die Erstaufnahmeeinrichtungen mit Lese- und Medienboxen ausgestattet, um das Erlernen der Sprache zu fördern. Umgesetzt wurde das Projekt mithilfe der Stiftung Lesen, die sich seit über 35 Jahren für das Lesenlernen engagiert.

„In der jetzigen Situation müssen wir nicht das Rad neu erfinden, sondern bekannte Lösungen schnell und unbürokratisch umsetzen. Ich bin deshalb froh, dass sich Bundesministerin Johanna Wanka sehr für die Bildung von Flüchtlingen engagiert und wichtige Projekte anschiebt.

Dazu gehört beispielsweise auch, dass der Bund zusätzlich zu den hauptamtlichen Lehrkräften bis März 2016 auch rund 3.200 freiwillige Lernbegleiter qualifizieren möchte“, so Dinges-Dierig.

Gemeinsam mit dem Deutschen Volkshochschulverband soll es so ermöglicht werden, 35.000 Flüchtlingen über ehrenamtliches Engagement erste Deutschkenntnisse zu vermitteln.

Östliche Elbquerung wäre ein Glücksfall für Lübeck

Die Veröffentlichung des neuen Bundesverkehrswegeplans wird für Anfang 2016 erwartet. Die Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg Alexandra Dinges-Dierig (CDU) begrüßt eine mögliche Aufnahme der A-21-Verlängerung mit östlicher Elbquerung in den vordringlichen Bedarf:

„Eine östliche Elbquerung wäre für die Region Lübeck und den Lübecker Hafen von unschätzbarem Wert. Auch ohne eine feste Fehmarnbeltquerung ist Hamburg schon heute ein Nadelöhr. Die Verkehrsprognosen lassen keine Entspannung erkennen.

Darunter leiden die Häfen in Hamburg und Lübeck ebenso wie die gesamte Fertigungs- und Logistikindustrie an den betroffenen Standorten, der Tourismus und Individualverkehr und nicht zuletzt die Sicherheit – zum Beispiel bei Gefahrentransporten.

Ich unterstütze in Berlin daher schon länger das von der IHK zu Lübeck angeführte breite Bündnis zur Verlängerung der A21. Wir haben gute Argumente. Hierzu gehören auch die niedrigen Kosten einer Verlängerung im Vergleich zu vielen anderen Projekten.

Die Aufnahme der östlichen Elbquerung in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans wäre ein verspätetes, aber sehr bedeutendes Weihnachtsgeschenk für unsere Region, für das ich mich auch jetzt auf der Zielgeraden weiter einsetzen werde.“

Alexandra Dinges-Dierig MdB

Jetzt bewerben: Je 20.000 Euro für drei Schulhöfe

Auf einen gemeinsamen Preis der Stiftung Lebendige Stadt und der Deutschen Umwelthilfe weist die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig (CDU) Schulen in Lübeck und dem nordwestlichen Herzogtum Lauenburg hin:

„Macht Euren Schulhof fit für die Zukunft – Schulen in ganz Deutschland können sich jetzt um Unterstützung der Initiative ‚deinSchulhof‘ für die Neugestaltung ihres Schulhofs bewerben.

Zu gewinnen gibt es drei Förderpreise in Höhe von jeweils 20.000 Euro und die Beratung in der Planungsphase. Bewerben dürfen sich alle Schulen und Schulträger der Primarstufe sowie der Sekundarstufen I und II.

Wichtige Entscheidungskriterien sind u.a. innovative Ideen für die Neugestaltung, eine breite Motivation aller Beteiligten und die aktive Einbindung der Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und vor allem der Schülerinnen und Schüler.

Alle Details zur Ausschreibung unter Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bau und Umwelt Barbara Hendricks finden Sie auf der Seite www.deinschulhof.de, Fragen beantwortet das Projektteam bei der Deutschen Umwelthilfe unter (07732) 9995-65.

Schulen in Lübeck oder den Ämtern Berkenthin und Sandesneben, die sich bewerben wollen, sollten nicht allzu lange abwarten: Einsendeschluss ist der 30. November 2015.“

Alexandra Dinges-Dierig MdB

Bund hilft bei Sprachkursen – auch in Lübeck

Sei es per App oder durch Ausweitung von Sprachkursen: Der Bund hat sich der frühzeitigen Integration von Flüchtlingen verpflichtet. Hierzu erklärt Alexandra Dinges-Dierig (CDU):

„Was mir derzeit nicht nur in Lübeck und dem Herzogtum Lauenburg sehr häufig begegnet, ist die Forderung nach einer frühzeitigen Integration der uns erreichenden Flüchtlinge.

Wer das fordert, hat Recht: Wer in unserer Gesellschaft Schutz erhält, muss so frühzeitig wie möglich an unsere Sprache, Gesetze und Kultur herangeführt werden.

Bisher hat der Bund auch in Lübeck für jeden Asylberechtigten Integrationskurse bereitgehalten. Diese werden mit dem am Donnerstag im Bundestag zur Abstimmung stehenden Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz zusätzlich für Asylbewerber mit Bleibeperspektive geöffnet. Der Bund finanziert diesen Mehrbedarf vollständig. Außerdem wird es durch Einbeziehung der Bundesagentur für Arbeit eine verstärkte Vernetzung zwischen Integrationskursen und berufsbezogenen Sprachkursen geben.

Ich selbst bin Mitglied einer Ad-hoc-Gruppe der Unionsfraktion, die mögliche bildungspolitische Maßnahmen für Flüchtlinge erarbeitet und zügig vorstellen wird.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat bereits die Entwicklung einer Smartphone-App für Flüchtlinge zugesagt, die auf der gemeinsamen Initiative ich-will-deutsch-lernen.de mit dem Deutschen Volkshochschulverband aufbaut. Diese wird durch Sprachförderung im Rahmen des Programms ‚Lesestart‘ für Flüchtlingskinder bis fünf Jahren und einer leichteren Anerkennung von Berufsqualifikationen ergänzt.

Frühe und effektive Integrationsmaßnahmen sind der Schlüssel, um mögliche Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen. Der Bund leistet seinen Anteil, und das ist nicht wenig.“

Initiative: Gesundheitsversorgung im Ländlichen Raum

Das vom Deutschen Bundestag beschlossene GKV-Versorgungsstärkungsgesetz zielt darauf ab, auch in Zukunft eine flächendeckende medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten in allen Regionen des Landes zu gewährleisten.

Hierzu informiert Alexandra Dinges-Dierig, die auch stellv. Mitglied im Gesundheitsausschuss ist:

„Das deutsche Gesundheitssystem bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern umfangreiche Leistungen und eine qualitativ hochwertige Versorgung. Es muss sich ständig an die sich verändernden Bevölkerungsstrukturen anpassen.

In Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte werden die Arztpraxen immer rarer. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass genügend erreichbare Ärztinnen und Ärzte die medizinische Grundversorgung auch im ländlichen Raum gewährleisten.

Hierfür ist Ende Juli das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz in Kraft getreten, das z.B. Vergütungsanreize für Ärztinnen und Ärzte setzt, die in den benannten Regionen eine Praxis eröffnen. Kassenärztliche Vereinigungen, Landesverbände der Krankenkassen und Ersatzkassen können regionale Preiszuschläge für bestimmte Leistungen in Gebieten mit Unterversorgung zahlen.

Darüber hinaus ist es den Kassenärztlichen Vereinigungen künftig möglich, über Strukturfonds eine Praxisgründung zu unterstützen.

Durch die Aufhebung der Residenzpflicht für Vertragsärztinnen und –ärzte müssen die Mediziner nicht mehr unbedingt in der Nähe ihrer Praxen wohnen. Somit können sie beispielsweise in der Stadt wohnen bleiben, wenn sie auf dem Land eine Praxis eröffnen. Die beruflichen Vorstellungen lassen sich von nun an mit privaten Wünschen vereinbaren.

Eine Praxis in einem überversorgten Gebiet soll nur dann nachbesetzt werden, wenn es für die Versorgung auch sinnvoll ist. Die Entscheidung treffen Ärzte und Krankenkassen vor Ort.

Zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung wird die Zahl der bundesweit mindestens zu fördernden Stellen für Weiterbildungen von 5000 auf 7500 erhöht.

Dieses Gesetz ist ein Meilenstein auf dem Weg, das deutsche Gesundheitssystem zukunftsfest zu machen.“

Weitere Informationen finden Sie hier.