Mein Praktikum: Eva von Gayl

Die 19jährige Abiturientin Eva von Gayl aus Lübeck hat in meinem Büro ein vierwöchiges Praktikum absolviert:

Wie werden Gesetze erlassen, was passiert in Ausschüssen, wie sieht der Ablauf im Plenum aus und worin besteht die Arbeit im Wahlkreis?

Um diesen Fragen vor Ort auf den Grund zu gehen, bewarb ich mich nach dem Abitur 2014 für ein einmonatiges Praktikum im Bundestag in Berlin bei Frau Alexandra Dinges-Dierig, der Abgeordneten für meinen Wahlkreis Lübeck.

Das Praktikum, das ich in den letzten vier Wochen bei Frau Dinges-Dierig absolvierte, vermittelte mir einen vielschichtigen Einblick in die Arbeit einer Abgeordneten im Bundestag. Ich durfte Frau Dinges-Dierig zu zahlreichen Arbeitsgruppen und Ausschüssen begleiten, den Abstimmungen im Plenum bei wohnen und an Gesprächsrunden zu ihren Fachgebieten teilnehmen.

Ihr Team nahm mich sehr herzlich auf und war stets bemüht, mich in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren und mir interessante Einblicke in ihre Tätigkeiten zu gewähren. Führungen durch den Reichstag, das ZDF-Studio, den deutschen Dom u.a. untermalten die Vielfältigkeit meiner Eindrücke in Berlin zu denen auch persönliche Gespräche mit Frau Dinges Dierig zählten.

Das Praktikum bereicherte somit nicht nur meine Vorstellung von Politik in der Praxis, sondern erweiterte auch meinen persönlichen Horizont.

Schön, dass Sie da waren, Eva!

Alexandra Dinges-Dierig MdB

Investitionsprogramm des Bundes: Mittel für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg

Die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig begrüßt die Beschlüsse des Bundeskabinetts von Mittwoch zur Entlastung der Kommunen:

„Mehr Geld für die Städte und Kreise: Von den 3,5 Milliarden Euro Sondervermögen können auch die Hansestadt Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg erheblich profitieren“, so Alexandra Dinges-Dierig.

Knapp 100 Millionen Euro kann das Land Schleswig-Holstein in den Jahren 2015 bis 2018 für seine finanzschwachen Kommunen abrufen.

Bei 10 Prozent Eigenbeteiligung werden aus diesen Mitteln u.a. Investitionen in die Lärmbekämpfung an Straßen, bestimmte Maßnahmen des Städtebaus, Einrichtungen der frühkindlichen Infrastruktur und die energetische Sanierung bezuschusst.

Für Kommunen im ländlichen Raum stehen zudem Mittel für Investitionen in den Breitbandausbau zur Verfügung. „Hier kann im Herzogtum Lauenburg das Geld gut eingesetzt werden“, so Dinges-Dierig.

Der Bundestag wird Anfang Juli den Haushaltsplan bis 2019 beschließen. Bestandteil davon ist eine weitere Entlastung der Kommunen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für 2017, indem der Bund u.a. einen höheren Anteil an den Kosten der Unterkunft und Heizung übernimmt.

„Die freigewordenen Mittel können so vor Ort zum Beispiel für die Aufnahme von Flüchtlingen verwendet werden. Diese Koalition ist eine Koalition der Verantwortung für unsere Städte und Gemeinden und die Generationengerechtigkeit gleichermaßen: Denn die schwarze Null im Bund bleibt bestehen“, so Dinges-Dierig abschließend.

Post sucht Nachfolgeregelungen in Schlutup, St. Jürgen und St. Lorenz Nord

Für drei Filialen der Deutschen Post in Lübeck werden neue Vertragspartner gesucht. Dies hat eine Nachfrage der Bundestagsabgeordneten Alexandra Dinges-Dierig bei der Post ergeben.

Die Kooperation mit dem sky-Verbrauchermarkt in der Mecklenburger Straße in Schlutup wurde der Post seitens des Vertragspartners zum 31. Mai gekündigt.

Dasselbe gilt für die Filialen der sky-Märkte in St. Jürgen (Krummeck 13) und St. Lorenz Nord (Schwartauer Allee 50).

„Die Deutsche Post AG hat mir versichert, dass sie in allen drei Stadtteilen mit Hochdruck an Nachfolgelösungen arbeitet. Ziel ist der nahtlose Übergang auf neue Vertragspartner und damit die Sicherstellung eines Nahversorgungsangebotes der Post.

Mir ist insbesondere für ältere und gehbehinderte Menschen wichtig, dass ein Postangebot im Stadtteil leicht zu erreichen ist.

Sobald die Post mir einen neuen Stand mitteilt, werde ich umgehend darüber informieren“, so Alexandra Dinges-Dierig.

Lärmschutzwand an der B 75 ist einen Schritt weiter

Die Errichtung einer Lärmschutzwand an beiden Seiten der B 75 in Lübeck-Kücknitz und Rangenberg steht zeitlich vor der Übersendung der Entwurfsunterlagen an den Bund. Dies hat eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Alexandra Dinges-Dierig an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ergeben.

Die Maßnahme fällt als Lärmschutz an bestehenden Fernstraßen unter die Lärmsanierung und ist somit eine freiwillige Aufgabe des Bundes.

„Wir sind einen Schritt weiter: Die Straßenbauverwaltung Schleswig-Holstein hat die Planungen für diese Maßnahme so weit abgeschlossen, dass noch im Frühjahr 2015 die Übersendung der Unterlagen an das BMVI stattfinden kann“, so Alexandra Dinges-Dierig.

Als nächster Schritt muss nun die Erteilung des so genannten „Gesehen-Vermerks“ durch das BMVI folgen. Dieser Vermerk genehmigt die bisherige Planung und erklärt das Einverständnis des Bundes, so dass die Planfeststellung begonnen und damit das nötige Baurecht hergestellt werden kann.

Dinges-Dierig: „Ich habe mich heute an das BMVI mit der Bitte gewandt, diese Genehmigung mit hoher Priorität voranzutreiben. Die Kücknitzerinnen und Kücknitzer leiden seit vielen Jahren unter der Lärmbelastung an der B 75. Die Lärmschutzwand muss kommen. Auch für die Bereitstellung der nötigen Haushaltsmittel werde ich mich einsetzen.“

Alexandra Dinges-Dierig - Ihre Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg

Bürgergespräch – diesmal in Kücknitz

„Ohne Tagesordnung und lange Reden: Lernen wir uns kennen!“

Die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig lädt zum Bürgergespräch am Donnerstag, den 19.02.2015 um 19 bis 21 Uhr in das Gemeinschaftshaus Rangenberg, Im Brunskroog 61, 23569 Lübeck.

Seien es die Flüchtlinge aus Syrien und dem Nordirak, die Mindestlohn-Thematik oder die Diskussion um die Fehmarnbeltquerung: Viele Themen aus der Bundespolitik haben direkten Einfluss auf die Lage vor Ort und dürfen gern angesprochen werden.

Sonst gibt es für das Gespräch aber keine besonderen Vorgaben. Alexandra Dinges-Dierig freut sich auf Fragen und interessante Informationen im Rahmen eines lockeren Stammtischs.

„Schauen Sie einfach vorbei, ich freue mich auf Sie! Wenn Sie eine konkrete Frage haben, die ich Ihnen beantworten soll, freue ich mich über eine kurze Meldung an das Wahlkreisbüro unter (0451) 59296510 oder eine E-Mail an alexandra.dinges-dierig@bundestag.de, dann kann ich vorab schon mal recherchieren.“, so Alexandra Dinges-Dierig.

ESF-Bundesprogramm startet Mitte März 2015 – auch in Lübeck

Die Berufseinstiegsbegleitung richtet sich schwerpunktmäßig an Jugendliche, die voraussichtlich Schwierigkeiten haben werden, den Schulabschluss zu erreichen oder den Übergang in eine Berufsausbildung zu bewältigen.

„Sie verdienen besondere Unterstützung für den erfolgreichen Berufsstart. Das gilt nicht nur für das Erreichen des Abschlusses, sondern auch für die Berufswahl und die Anfangszeit in einer Berufsausbildung“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig.

Die Hilfe soll an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder-, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss führen, angeboten werden.

„Ich freue mich, dass mit der Heinrich-Mann-Schule, der Matthias-Leithoff-Schule und der Schule an der Wakenitz auch drei Schulen in Lübeck ausgewählt wurden, die bereits sehr kurzfristig Mittel aus dem Programm erhalten können“, so Alexandra Dinges-Dierig.

Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Instrument zur Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt. Ziel ist es, keinen Jugendlichen zurückzulassen.

„Um das zu gewährleisten, sind in erster Linie die Länder und die Bundesagentur für Arbeit in der Verantwortung“, so Dinges-Dierig.

Da die Länder jedoch die Ko-Finanzierung nicht erbringen konnten, ist es nun gelungen, mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Finanzierung bis zum Schuljahr 2018/2019 zu sichern. Insgesamt stehen über 1 Milliarde Euro zur Verfügung, jeweils 530 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus dem Eingliederungstitel der Bundesagentur für Arbeit.

Alexandra Dinges-Dierig MdB

Hochschulen sind nicht der Steinbruch für marode Landesfinanzen

Zu den Plänen der schleswig-holsteinischen Landesregierung, das Budget für die Hochschulmedizin in Kiel und Lübeck um 20 Millionen Euro zu kürzen, erklären die Bundestagsabgeordneten für Lübeck und Kiel, Alexandra Dinges-Dierig und Thomas Stritzl (beide CDU):

„Schleswig-Holstein gibt schon jetzt im Bereich der Wissenschaftspolitik bundesweit kein gutes Bild ab. Trotz einer der geringsten Hochschulfinanzierungen ist die Landesregierung nicht bereit, die hierfür vom Bund durch Übernahme des Landesanteils an der BAFöG-Finanzierung in Höhe von jährlich etwa 38 Millionen Euro bereitgestellten Mittel wenigstens zum Teil in die Hochschulen zu investieren.

Die nun geplante Einsparung schwächt die Hochschulmedizin in Kiel und Lübeck und ist das Gegenteil verantwortlicher Wissenschaftspolitik. Die Universitäten dürfen nicht zum Steinbruch der schleswig-holsteinischen Haushaltskonsolidierung werden.“

Mit Verwunderung reagiert der Kieler Gesundheitspolitiker Thomas Stritzl darauf, dass ausgerechnet die medizinische Ausbildung leiden soll: „Der Ärztemangel wird in Deutschland immer offensichtlicher. Die medizinische Ausbildung in Schleswig-Holstein ist daher ein wichtiger Beitrag für die Zukunft – nicht zuletzt auch des ländlichen Raums.“

Die Forschungspolitikerin Alexandra Dinges-Dierig ergänzt aus Lübecker Sicht: „Der Bund hat schon einmal durch die Übernahme der Finanzierung des Kieler GEOMAR-Instituts die Lübecker Universität gerettet. Dies allerdings unter der Voraussetzung, dass die medizinische Ausbildung in Schleswig-Holstein ohne Abstriche erhalten bleibt. Wenn die Landesregierung bei ihrem Vorhaben bleibt, verstößt sie gegen diese Vereinbarung.“

„Kiel und Lübeck als Standorte des Universitätsklinikums sowie der medizinischen Ausbildung und Forschung müssen ihre Interessen gegenüber der Landesregierung gemeinsam vertreten. Insbesondere in diesem Bereich sollte jeder Versuch, die beiden Städte auseinander zu dividieren, zum Scheitern verurteilt sein“, so Dinges-Dierig und Stritzl abschließend.

Bilanz 2014: Ein erfolgreiches Jahr

Das erste vollständige Jahr der Großen Koalition in der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages geht mit Abschluss dieser Sitzungswoche zu Ende. Hierzu erklärt die Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg Alexandra Dinges-Dierig:

„Die Umsetzung der Mütterrente, Verbesserungen in der Pflegeversicherung, die Einführung des Elterngeld Plus und eine Stabilisierung der Energiewende mit der Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sind nur einige Beispiele der Maßnahmen, die in diesem Jahr vom Deutschen Bundestag umgesetzt worden sind.

Darüber hinaus wurden insbesondere die Kommunen entlastet: Die Mittel für das Sondervermögen Kinderbetreuungsausbau wurden um 550 Millionen Euro auf eine Milliarde erhöht, im Vorgriff zur Übernahme des Bundesteilhabegesetzes ab 2017 werden die Kommunen sogar direkt um jährlich eine Milliarde Euro entlastet, mit dem Teilhabegesetz werden es dann etwa fünf Milliarden jährlich sein.

In meinem eigenen Bereich Bildung und Forschung haben die vollständige Übernahme des BAFöG durch den Bund und die entsprechende Entlastung der Länder um rund 1,2 Milliarden Euro jährlich sowie die Änderung des Art. 91b GG zur Ermöglichung von institutioneller Förderung im Falle überregionaler Bedeutung durch den Bund eine große Rolle gespielt.

Bei allen diesen Maßnahmen hat die Koalition niemals ein Ziel aus den Augen verloren: Die „Schwarze Null“ im Bundeshaushalt 2015 ist erreicht. Erstmals seit 40 Jahren wird der Bund keine neuen Schulden aufnehmen – ein historisches Ereignis! Dadurch werden wir unserer generationenübergreifenden Verantwortung gerecht.

Trotz dieser positiven Nachrichten ist das Jahr 2014 vor allem auch ein Jahr der weltpolitischen Krisen gewesen. Zunächst die Situation in der Ukraine und in Nahost, dann die schrecklichen Nachrichten aus Syrien und dem Nordirak, verursacht durch die verbrecherische ISIS, haben die Schlagzeilen bestimmt. Diese Weltlage spüren viele Kommunen in Deutschland nun auch unmittelbar durch einen hohen Flüchtlingsstrom.

Ich bin froh und dankbar, dass insbesondere im Norden Deutschlands diese gebeutelten Menschen freundlich empfangen werden. Viele kleine Initiativen der Nachbarschaftshilfe haben sich gegründet, um die Flüchtlinge willkommen zu heißen.

Zuletzt haben auch in Lübeck-Kücknitz viele Bürgerinnen und Bürger spontan ihre Hilfe angeboten. Dies ist ein wunderbar weihnachtliches Zeichen der Nächstenliebe, ich danke allen Beteiligten sehr dafür.

Wir in Berlin sind in der Pflicht, einerseits mit geeigneten Maßnahmen die Lage in Syrien und Nordirak zu entspannen, andererseits die Länder und Kommunen bei der Aufnahme von Flüchtlingen zu unterstützen. Auch im kommenden Jahr wird dies eine besondere Aufgabe darstellen.

Allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Hansestadt Lübeck und des Kreises Herzogtum Lauenburg wünsche ich besinnliche und kraftschöpfende Weihnachtstage sowie natürlich einen Guten Rutsch in das neue Jahr 2015!“

Was macht Lübeck nach dem Aus für die Stadtregionalbahn Kiel?

Nach dem Nein des Kreistages von Rendsburg-Eckernförde zu Planungsmitteln für eine Stadtregionalbahn (SRB) in der Kieler Region ist das Projekt zum Scheitern verurteilt.

„Der Beschluss des Kreistages ist zu begrüßen, die SRB war eine Schnapsidee“, erklärt die Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg Alexandra Dinges-Dierig. „Umso bedauerlicher ist es, dass die Landesregierung so viel Geld aus den Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungs-gesetzes (GVFG) hierfür binden wollte.“

Für die SRB waren bei Gesamtkosten von 380 Millionen Euro 60 Prozent Förderung der Investitionskosten vorgesehen – aus Bundesmitteln.

„Ich könnte mir in Lübeck eine ganze Reihe von Verkehrsprojekten vorstellen, die man in der Hansestadt auch gemeinsam mit den Nachbarkreisen angehen könnte“, so Dinges-Dierig.

Die Mittel hierfür wären nun frei. Das Problem: Lübeck hat offenbar gar keine Ideen parat, für die man Geld beantragen könnte.

Dinges-Dierig: „Wir kennen das in Deutschland, wenn wieder Geld nach Bayern fließt statt nach Schleswig-Holstein: Die Landesregierungen im Süden haben Konzepte in der Schublade und können sie bei Bedarf hervorholen. Innerhalb Schleswig-Holsteins gibt es diesen Nord-Süd-Konflikt offenbar auch, nur in umgekehrter Richtung: Die Schubladen in der Region Lübeck sind leer.“

Besuchergruppe in Berlin

Eine große Besuchergruppe aus dem Wahlkreis hatte Alexandra Dinges-Dierig am 08. bis 10.12.2014 in Berlin zu Gast. Neben einer Diskussion mit der Abgeordneten stand u.a. eine Führung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendlerblock und ein Besuch des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur auf dem Programm.