Lübeck gemeinsam für Flüchtlinge

Zum Brand in der geplanten Flüchtlingsunterkunft in Lübeck-Kücknitz erklärt die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig:

„Sollten sich die Vermutungen der Polizei und damit ein flüchtlingsfeindlicher Hintergrund des Brandanschlags auf die im Bau befindliche Unterkunft in Kücknitz bewahrheiten, so ist dies auch ein Anschlag auf unser Selbstverständnis als weltoffenes, gastfreundliches Lübeck.

Eine solche Tat ist menschenverachtend. Wir alle sind gefordert noch enger zusammenzustehen und nicht wegzuhören oder wegzusehen, wenn uns fremdenfeindliche Äußerungen oder Taten begegnen.

Fremdenfeindlichkeit passt nicht nach Lübeck. Eine solche Tat ist daher auch nicht die eines Stadtteils oder einer Stadt, sondern von einzelnen Verwirrten, die mit Kücknitz oder Lübeck nichts gemein haben. Insbesondere der Stadtteil Kücknitz setzt sich seit langem in beeindruckender Weise für die Aufnahme und die Betreuung von Flüchtlingen ein.

Die überwältigende Mehrheit der Lübeckerinnen und Lübecker und der politischen Kräfte in unserer Stadt hat deutlich gemacht, dass sie bereit ist Flüchtlinge aufzunehmen, sie zu integrieren und willkommen zu heißen. Dafür danke ich und darauf sollten wir verstärkt bauen.“

Einladung nach Berlin: Tage der Begegnung 2015

Die Bundestagsabgeordnete für Lübeck und die Ämter Berkenthin und Sandesneben Alexandra Dinges-Dierig lädt junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahre zu einer Veranstaltung vom 23. bis 25. September 2015 in Berlin ein.

Unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert finden die 23. Tage der Begegnung im Deutschen Bundestag statt.

Seit 1985 lädt ein überkonfessioneller und überfraktioneller Kreis von Abgeordneten zu dieser Veranstaltung mit Referaten, Workshops und Gesprächen in den Bundestag ein.

Spitzenpolitiker, Journalisten, Wissenschaftler und Unternehmer denken nach über Glaube und Werte, unsere „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ (Präambel des Grundgesetzes) und stellen sich der Diskussion mit den etwa 180 Teilnehmern.

Persönliche Begegnungen und Gespräche sollen dazu beitragen, die universelle Verantwortung für die Gestaltung unseres Gemeinwesens bewusst zu machen und einen authentischen Einblick in die Arbeit des Parlamentes und den Politikeralltag zu gewähren.

Gemeinsam mit den Parlamentskollegen lädt auch Alexandra Dinges-Dierig junge Menschen aus dem Wahlkreis 11 – Lübeck, Berkenthin, Sandesneben, dazu ein, an dieser Tagung über Glaube und Werte in Berlin teilzunehmen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Nähere Informationen gibt es unter www.tage-der-Begegnung.eu. Die Anmeldemöglichkeit kann über das Büro Dinges-Dierig per Mail alexandra.dinges-dierig@bundestag.de erhalten werden.

Alexandra Dinges-Dierig MdB

Gute Nachrichten aus Berlin: Bis zu 441.000 Euro für drei Lübecker Denkmäler

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat eine zweite Tranche des Denkmalschutzsonderprogramms V bewilligt, von der auch Lübeck in erheblichem Maße profitiert.

Das teilte Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters (CDU) am Mittwoch der Bundestagsabgeordneten für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg Alexandra Dinges-Dierig (CDU) mit.

Der Bund beteiligt sich an der Sanierung der Synagoge in Lübeck mit Mitteln in Höhe von bis zu 280.000 Euro. Damit erkennt der Bund die große Bedeutung des Baus an, der als eine der wenigen Synagogen die Zeit des Nationalsozialismus überstanden hat.

Für den aus Sicherheitsgründen dringend sanierungsbedürftigen Glockenturm von St. Aegidien stehen bis zu 75.000 Euro zur Verfügung.

Die Kirche St. Andreas in Schlutup ist die erste Kirche, die 1538, also nach der Reformation, als evangelisches Bauwerk in Lübeck fertiggestellt wurde. Sie erhält zur Sanierung des Mauerwerks bis zu 86.000 Euro.

Alexandra Dinges-Dierig erklärt: „Gemeinsam mit meiner SPD-Kollegin Gabriele Hiller-Ohm habe ich mich bei meinen Kollegen im Haushaltsausschuss für diese Unterstützung eingesetzt. Unser Einsatz hat sich gelohnt. Nach 160.000 Euro für die Reformierte Gemeinde in der Königstraße konnten nun auch die drei Lübecker Projekte, die in der ersten Tranche zunächst leer ausgingen, berücksichtigt werden. Das ist eine wichtige Hilfe des Bundes für die Weltkulturerbestadt Lübeck.“

Neues Angebot im Wahlkreisbüro: Bildungsecke der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

Die Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) kennt fast jeder aus dem Schulunterricht, wo die illustrierten Hefte zur politischen Bildung oft Generationen von Schülerinnen und Schülern begleitet haben.

Doch auch darüber hinaus bietet die bpb eine ganze Reihe von Publikationen über politische und historische Themen – von der Geschichte des 1. Weltkrieges über das politische System der Bundesrepublik bis hin zum Nahostkonflikt.

Seit 2007 stellt die bpb allen Mitgliedern ihres Kuratoriums eine Bildungsecke mit kostenpflichtigen und kostenfreien Publikationen (z.B. Informationen zur politischen Bildung, Aus Politik und Zeitgeschichte, fluter) und anderen Materialien der bpb zur Verfügung.

Als stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums bietet auch die Lübecker Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig (CDU) nun eine solche Bildungsecke an:

„Ich freue mich, dass ich meinem Wahlkreis dieses besondere Angebot machen kann. Die Bildungsecke steht ab sofort in meinem Wahlkreisbüro An der Untertrave 14-16 in Lübeck bereit. Zu den regulären Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr können die Veröffentlichungen des bpb eingesehen werden. Fragen zur Bildungsecke beantwortet das Wahlkreisbüro unter der Telefonnummer (0451) 59 29 65 10.

Dort und unter www.bpb.de können Sie auch mehr über die Bestellmöglichkeiten erfahren.“

Besuchergruppe aus Lübeck

Über drei Tage haben am 20. – 22. Mai 2015 knapp 50 Besucherinnen und Besucher aus Lübeck die Bundestagsabgeordnete Alexandra Dinges-Dierig zur Sitzungswoche des Deutschen Bundestages begüßt.

Mit vielfältigem Programm vom Stasi-Museum in der Normannenstraße, einem Besuch im Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße und einem Informationsgespräch im Bundesministerum für Arbeit und Soziales haben die politisch Interessierten Gäste einen guten Einblick in die Informationsangebote der Hauptstadt bekommen.

Am Freitag stand dann der Besuch im Bundestag ins Haus. Auf der Tribüne des Bundestages konnte die Besuchergruppe dann noch die Debatte und namentliche Abstimmung zur Einführung des Tarifeinheitsgesetzes verfolgen. Das und vieles mehr war Thema der anschließenden Diskussion mit Alexandra Dinges-Dierig im Reichstagsgebäude.

Krönender Abschluss: Besichtigung und gemeinsames Foto vor der Reichstagskuppel von Sir Norman Foster.

Postfilialen: Schlutup und St. Jürgen gesichert, für St. Lorenz Nord wird noch gesucht

Es wurden Partner für die Filialen in Schlutup und St. Jürgen gefunden. Das wurde der Bundestagsabgeordneten Alexandra Dinges-Dierig am Mittwoch von der Deutschen Post AG mitgeteilt.

Die Postfiliale in Lübeck-Schlutup (Mecklenburger Str. 37) wird ab 2. Juni 2015 mit einem neuen Partner, aber am bisherigen Standort im Sky-Markt eröffnet. Ebenso verhält es sich mit der Filiale in St. Jürgen (Krummeck 13), die ab 1. Juni 2015 mit neuem Partner eröffnet wird, aber am bekannten Standort verbleibt.

Weiterhin offen ist die Nachfolgefrage am Standort Schwartauer Allee 50 in St. Lorenz Nord. Hier sucht die Post nach Kooperationspartnern und befindet sich eigenen Angaben zufolge in Gesprächen. Die Post weist darauf hin, dass sich die nächstgelegene Filiale im Stadtteil im Edeka-Markt Bei der Lohmühle 7 befindet.

Dinges-Dierig zu Europa, TTIP und Flüchtlingen

Zwei Veranstaltungen mit grundsätzlich unterschiedlichen Themenbereichen waren für Alexandra Dinges-Dierig am Dienstag zu absolvieren: Am Vormittag war Dinges-Dierig in der Lübecker Oberschule zum Dom im Rahmen des EU-Projekttags zu Gast.

Von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel über fünf ihrer Minister bis zu zahlreichen Mitgliedern des Deutschen Bundestages, der Landtage und der EU-Gremien nahmen am Dienstag, den 12. Mai 2015 am diesjährigen EU-Projekttag teil. Ziel der Politikerinnen und Politikern ist es, Jugendliche (wieder?) für Europa zu begeistern und zur Gestaltung Europas aufzufordern. Hierzu werden Schulen im ganzen Bundesgebiet besucht, um über Europa zu diskutieren.

In Lübeck war Alexandra Dinges-Dierig an der Oberschule zum Dom dabei. Zwei 12. Klassen haben aufgrund eines gemeinsamen Projekts mit der Ernestinenschule erstellte Plakate zu Europa vorgestellt, um anschließend darüber mit der Bundespolitikerin ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen der Plakataktion wurden Schüler der Einführungsjahrgänge (11. Klasse) von 5 Lübecker Gymnasien zu ihren Einstellungen und Vorstellungen zu Europa befragt. Die Ergebnisse der Befragung sind in die Gestaltung der Plakate eingeflossen.

Am Abend war Dinges-Dierig zu Bundesthemen mit kommunalpolitischem Bezug bei der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und dem Lübecker CDU-Ortsverband Hüxtertor zu Gast. Hauptsächlich wurde vor über 40 Gästen mehr als drei Stunden über die Themenbereiche Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) und Flüchtlinge diskutiert.

Europa, TTIP und die Flüchtlingssituation: Drei unterschiedlich wirkende Themenbereiche, die eng miteinander verflochten und von großer Aktualität für uns alle sind.

Der Bund ist schuld? Saxes veraltete Ausreden

Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe (SPD) hat in den Lübecker Nachrichten von Freitag erklärt, Bund und Land „beschließen fröhlich Inklusion, Ganztagsbetreuung, Kitaplätze für unter Dreijährige – und die Kommunen müssen es bezahlen.“

Hierzu erklärt die Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg Alexandra Dinges-Dierig:

„Bei allem Respekt, aber der Bürgermeister sollte seine Ausrede einmal auf Aktualität überprüfen. Der Bund hat in den letzten Jahren die größte Unterstützung der Kommunen in der Geschichte der Bundesrepublik finanziert.

So ist im Jahre 2014 die Entlastung durch die schrittweise Übernahme der Kosten für die Grundsicherung im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung abgeschlossen worden, die noch unter Schwarz-Gelb im Jahre 2011 begonnen worden ist. Der Bund finanziert die Grundsicherung nun zu hundert Prozent: 2014 waren das 5,4 Milliarden Euro, für die schleswig-holsteinischen Kommunen 215 Millionen. Für 2015 plant der Bund mit 5,9 Milliarden.

Wenn hiervon zu wenig nach Lübeck fließt, darf der Bürgermeister das seinen eigenen Genossen in der Kieler Landesregierung vorwerfen: Von diesen Mitteln, die vollständig den Kommunen gehören, kassiert man in Kiel nämlich einfach 50 Millionen ein.

Der Bund beteiligt sich außerdem an den Kosten für Unterkunft und Heizung mit rund 4,4 Milliarden Euro in 2015.

Doch nicht nur hier, auch bei Inklusion und Eingliederungshilfe gibt es feste Zuschüsse, in diesem und dem nächsten Jahr jeweils eine Milliarde Euro bis zur endgültigen Regelung im Bundesteilhabegesetz.

Darüber hinaus stellt der Bund den Ländern für Kinderkrippe, Kindergarten, Schule und Hochschule in der laufenden Wahlperiode sechs Milliarden Euro zur Verfügung, vom aktuellen Sondervermögen des Bundes für finanzschwache Kommunen in Höhe von 3,5 Milliarden Euro, die in den Jahren 2015 bis 2018 für Investitionen abgerufen werden können, ganz zu schweigen.

Allein für den Bereich Bildung und Soziales stellte der Bund den Ländern im Jahr 2014 10,7 Milliarden Euro zur Verfügung, von weiteren Programmen und Zuschüssen in Höhe von insgesamt 11,6 Milliarden Euro wie der Städtebauförderung oder Zuweisungen für Verkehrsinvestitionen konnten die Kommunen direkt oder indirekt profitieren.

Diese Unterstützung und Entlastung der Kommunen wird auch in den nächsten Jahren weitergehen und die durch den Bund beschlossenen zusätzlichen Aufgaben deutlich übertreffen.

Übrigens fließt auch für den erhöhten Flüchtlingsaufwand Geld des Bundes an die Länder, das an die Kommunen weitergegeben werden soll: eine Milliarde Euro in den Jahren 2015 und 2016.

Natürlich ist die Hansestadt Lübeck trotzdem in vielen Bereichen unterfinanziert. Vor allem sind die eigenen Steuereinnahmen gering. Das liegt aber auf keinen Fall an zu niedrigen Steuersätzen, sondern an der geringen Wirtschaftskraft der Stadt.

Der Bürgermeister sollte sich daher vor allem um die Stärkung des Standortes Lübeck bemühen, statt eine vermeintliche Belastung durch den Bund zu bejammern.“

Peter Tauber zur Zukunft der CDU

Der Generalsekretär bei der Lübecker CDU: Nach einer Mitgliederehrung konnte Peter Tauber am Samstag mit seiner besonders fröhlichen Art die Parteimitglieder besonders motivieren, unsere gute Politik vor Ort selbstbewusst zu vertreten.

Das einmalige Ambiente des Refugiums des traditionsreichen Katharineum zu Lübeck als Tagungsort tat sein Übriges, um die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg zu machen.

 

de Maizière zu Gast in Lübeck

Auf Einladung der Lübecker CDU und ihrer Kreisvorsitzenden Anette Röttger war der Bundesminister des Innern Dr. Thomas de Maizière am Donnerstag in Lübeck.

Seine Erinnerungen an die Wende in der Lübecker Marienkirche und der anschließende Besuch der Kleiderkammer und einer Flüchtlingsunterkunft der Gemeindediakonie haben ein durchgehend positives Echo erfahren. Vielen Dank, dass Sie da waren, Herr Kollege!