Alexandra Dinges-Dierig MdB

Guten Tag, liebe Besucherin, lieber Besucher,

sehr gern möchte ich mich Ihnen persönlich vorstellen und Ihnen einen Eindruck von meinem Lebenslauf und einigen privaten Eigenschaften und Hobbys geben.

Zu meiner Person

Geboren wurde ich am 17. Februar 1953 in Lübeck.Nach Abitur an der Schule Birklehof in Hinterzarten (1972) und Studium an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg (Abschluss 1977 als Dipl.-Volkswirtin) ging ich zunächst in den Schuldienst an einer Beruflichen Schule in Baden-Württemberg, wo ich auch Personalratsvorsitzende wurde. 1981 erhielt ich meinen zusätzlichen Abschluss als Dipl.-Handelslehrerin.

Der Ruf in die Landesverwaltung ereilte mich 1991 – ich übernahm zunächst die Schulaufsicht für 170 Berufliche Gymnasien in Baden-Württemberg, 1999 wurde ich Ministerbüroleiterin der Kultusministerin des Landes Hessen.Ab 2001 übernahm ich die Leitung des Berliner Instituts für Schule und Medien, wo ich neben der Verantwortung für die Lehrerfort- und weiterbildung und die mediengerechte Ausstattung der Schulen für die Zusammenführung der pädagogischen Landesinstitute von Berlin und Brandenburg zuständig war.

Aus dieser Position heraus holte mich im Jahre 2004 der damalige Erste Bürgermeister Ole von Beust als Senatorin für Bildung und Sport der CDU-geführten Landesregierung nach Hamburg. Meine Schwerpunkte lagen in der Durchsetzung eines Ausbildungspaktes für Hamburg sowie der Eigenständigkeit der Schulen und die bundesweit vielbeachtete Einführung des „Zwei-Säulen-Modells” für die Hamburger Schulen. Im Jahre 2008 führte die Neuwahl zu einer schwarz-grünen Koalition, das Bildungsressort ging an die Grünen. Ab diesem Zeitpunkt habe ich als Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft in den Bereichen Haushalt, Gesundheit und Wissenschaft bis zum Ende der Legislaturperiode als Parlamentarierin gewirkt.In meinem Lebenslauf vereinigen sich somit Schuldienst, öffentliche Verwaltung und Politik. Meine Ausbildung als Volkswirtin konnte ich in allen Stationen meines Lebenslaufes gut einbringen.

Vor meinem Einzug in den Bundestag habe ich mit meiner eigenen Firma addconsulting daran gearbeitet, die Schnittstellen zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Bildung zu überbrücken, indem ich Unternehmen bei der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung berate. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung von Bildungsinstitutionen und Verbänden zu allen Fragen von Bildung.

Nicht nur durch meine Tätigkeit als Hamburger Sportsenatorin spielt der Sport eine wichtige Rolle für mich: In meiner Freizeit schwimme ich gern, wandere, fahre Rad, spiele Golf und laufe Ski. Ich wühle gern im Garten, koche und lese gern.Ich bin seit 1974 mit Michael Dinges verheiratet. Wir haben zwei erwachsene Töchter und zwei schulpflichtige Enkelkinder.

Mein Lebenslauf im Überblick

Geboren am 17. Februar 1953 in Lübeck

06/1972 — Abitur

10/1977 — Abschluss als Dipl. Volkswirtin

11/1977 – 10/1979 — Wissenschaftliche Hilfskraft am volkswirtschaftlichen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

10/1979 – 06/1991 — Schuldienst (Berufliche Schulen) im Land Baden-Württemberg und Beratungslehrerin (Fächer: Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Mathematik)

07/1991 – 06/1996 — Schulaufsicht für 170 Berufliche Gymnasien und Referentin für Hochbegabtenförderung in der Beruflichen Abteilung des Kultusministeriums von Baden-Württemberg, Stuttgart

07/1996 – 03/1999 — Referentin des Vorsitzenden des Schulausschusses der Kultusministerkonferenz / seit Jan 1999 selbst Schulausschussmitglied der KMK für das Land Baden-Württemberg, Stuttgart

04/1999 – 12/2000 — Ministerbüroleiterin der Kultusministerin des Landes Hessen, Wiesbaden

01/2001 – 03/2004 — Leiterin des Berliner Instituts für Schule und Medien, Berlin

03/2004 – 05/2008 — Senatorin für Bildung und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg

05/2008 – 03/2011 — Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (Ausschüsse: Haushalt, Gesundheit, Wissenschaft, Unterausschuss Rechnungsprüfung)

seit September 2013 — Mitglied des Deutschen Bundestages, hier Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, stellv, Mitglied im Gesundheitsausschuss und im Ausschuss für Arbeit und Soziales und stellv. Mitglied im Unterausschuss Kommunales.

Weitere Mitgliedschaften: AK Küste, Gruppe der Frauen und Parlamentsgruppe Mittelstand der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion, außerdem Mitglied der Deutsch-Schweizerischen, der Deutsch-Nordischen und der Deutsch-Baltischen Parlamentariergruppen.

Hobbys: Sport, Kochen, Gartenarbeit, Lesen.

Nebentätigkeiten: Vorstandsvorsitzende einer Privatschule (ehrenamtlich), Kuratoriumsvorsitzende für die Förderung des Jugendhandballs des HSV (ehrenamtlich), Beiratsmitglied der Textil Treuhand GmbH (ehrenamtlich), stellvertr. Vorsitzende des Beirats der GHD Deutschland GmbH Ahrensburg (entgeltlich)

30 Sekunden Dinges-Dierig: Standort Lübeck

30 Sekunden Dinges-Dierig: Sozialpolitik

30 Sekunden Dinges-Dierig: Gesundheit und Pflege